Hallo liebe Blogleser!
Herzlich willkommen in meinem Blog. Für meinen ersten Blogeintrag dachte ich mir, ich berichte einfach mal ein bisschen über all das, was so in den letzten Monaten bei mir anstand.
Beendet habe ich das letzte Jahr mit dem Abschicken meiner Bewerbung für einen weltwärts-Freiwilligendienst mit Kolping in Thailand (der ein oder andere wird sich an dieser Stelle wundern, warum dann mein Blog dann Tansanijahr heißt, aber dazu später mehr), und voller Erleichterung konnte ich einige Tage später die Einladung zu einem Vorbereitungsseminar in meinem Postfach finden. In das neue Jahr bin ich mit Lernen gestartet. Das schriftliche Abitur stand vor der Tür und jegliche Informationen von 2 1/2 Jahren Oberstufe mussten wieder in meinen Kopf. Ein relativ unspektakulärer Januar ging dann vorüber, die Abiarbeiten waren geschrieben und ich steckte mitten in den Vorbereitungen für unseren Abiball. Schneller als erwartet war auch schon das Vorbereitungsseminar Ende Februar da. Mit gemischten Gefühlen und der Panik, in den falschen Zug zu steigen (soll schon mal vorkommen…) habe ich mich dann aber doch in einem Abteil mit fünf anderen Bewerbern wiedergefunden und wir machten uns auf den Weg nach Bonn. Die drei Tage dort mit etwa 50 anderen Jugendlichen, die sich auch alle bei Kolping für einen Freiwilligendienst beworben hatten, waren eine tolle Erfahrung. Kolping entsendet Bewerber in die ganze Welt, und ursprünglich hatte ich mich ja für ein Projekt in Thailand beworben. Doch während dem Wochende stellte sich heraus, das auch Ostafrika eine Möglichkeit für mich sein könnte. So kam es dann auch, dass ich einige Tage nach meinem mündlichen Abi einen Anruf bekam und alles ein bisschen anders als ursprünglich geplant war. Afrika, Tansania, TAYODEA – ich hab erstmal eine Weile gebraucht um überhaupt zu verstehen wo und wie ich da jetzt bald ein Jahr verbringen werde. Ein ganz anderes Land als gedacht, wahrscheinlich alleine in einer Gastfamilie, Swahili lernen… Im Endeffekt bin ich dann aber echt froh, da gelandet zu sein, wo ich jetzt bin und freue mich auf alles das, was kommt. Mehr über mein Projekt findet man oben in der Leiste auf der Seite „mein Projekt“. Abistreich und Abiball liegen jetzt auch hinter mir, und die Schule ist jetzt endgültig rum – irgendwie komisch, aber irgendwie auch echt schön!
Anne und ich beim Abistreich:
Und jetzt? Jetzt bin ich dann mal weg. Zusammen mit Anne und Raika findet man mich im nächsten Monat auf dem Jakobsweg. Ich freue mich sehr auf dieses „Abenteuer“. Falls ich Hotspots finde, melde ich mich vielleicht mal von unterwegs, spätestens aber wenn ich wieder zuhause bin. Ich freue mich schon, zu berichten – vom Jakobsweg, und später dann von meinem TansaniJahr!
P.S.: Informationen zu mir und um was es hier geht, sind zu finden unter über mich, mein Projekt, die Entsendeorganisation und Spenden – dies ist ein sehr wichtiger Punkt für mich 🙂
Liebe Marie,
schön, dass wir hier zumindest teilweise Deinen Weg über die nächsten Monate verfolgen können.
Wir wünschen Dir viel Freude, neue Erfahrungen und Erkenntnisse und vor allem eines: Komm‘ gut wieder zurück!
Deine
Opa Volkmar und
Oma Rita
Das werde ich machen, danke euch!
Danke für die Vorstellung.
Alles Gute für den Weiterweg.
Als Pilgerbegleiterin werde ich mit Interesse Eure Beiträge im weltweitenNetz verfolgen.
Vielen Dank!